Licht an für Nadja

Als Korrektorin und Lektorin ist Nadja wortgewandt und sprachbegeistert: «Dass Sprache lebt, sich verändert, fasziniert mich.»

Nadja, wie sieht dein Job als Korrektorin, Lektorin aus?

Wie es der Name erahnen lässt, korrigiere ich deutsche Texte aller Art und prüfe diese auf Orthografie, Grammatik, Syntax, Typografie, Interpunktion und auf Wunsch auch auf Stil. Die Korrekturlesung erfolgt entweder im PDF, im Word oder direkt im Stämpfli Redaktionssystem.

Was bereitet dir daran Freude?

Ganz klar die Vielfalt der Texte, das Themenspektrum der Zeitschriften und die Fachdiskussion über sprachliche Zweifelsfälle. Ausserdem schätze ich, dass die Aufträge weitgehend nach der jeweiligen Affinität der Mitarbeitenden vergeben werden. Bei mir sind beispielsweise das Verbandsmagazin «samariter» oder das Kundenmagazin «Lesen» von Orell Füssli angesiedelt. Bei Letzterem erhalte ich so als Vielleserin direkt neue Buchtipps. Zudem schätze ich unser aufgestelltes Team mit einer innovativen Leiterin an der Spitze.

Was ist dein Spezialgebiet?

Persönlich interessiere ich mich für die Themen Natur, Reisen, Gesundheit und Psychologie und lese viele Bücher dazu. Mein persönlicher Buchtipp: «Der Zorn der Wölfe» von Jiang Rong.

Wie erlebst du Teamwork auf Augenhöhe?

Wir haben es einfach «enz güet» zusammen. Ich erlebe konstruktiven Austausch und fühle mich eingebunden. Ausserdem finde ich unser monatliches Teammeeting gut strukturiert: Dort besprechen und optimieren wir unsere Prozesse und gehen in die fachliche Diskussion.

Wie entwickelt sich die Abteilung Sprachdienstleistungen weiter?

Da sich Sprache stets mit der Gesellschaft weiterentwickelt, passen wir unsere Arbeitsweise laufend an. So verfolgen wir beispielsweise aufmerksam, was sich im Bereich der geschlechtergerechten Sprache tut. Auch technisch gehen wir mit der Zeit: Vor einigen Jahren wurde tatsächlich noch alles auf Papier korrigiert. Heute setzen wir uns mit KI auseinander.

Wie bildest du dich weiter?

Neben dem täglichen Gebrauch von Fachliteratur absolviere ich neben meinem 60%-Pensum einen Italienisch- und einen Französischkurs.

Was macht Stämpfli für dich aus?

Ich erachte die Wahl des Credos «auf Augenhöhe» und dann zwingend seine Umsetzung als wichtig. Die Firmenkultur ist von gegenseitigem Respekt geprägt, auch in Zeiten regionaler und globaler wirtschaftlicher Herausforderungen.

Kontakt

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Sandra Aebi

Sandra Aebi

Leiterin HR, Mitglied der Geschäftsleitung